Die Erschaffung der Engel wird nicht historisch aufgezeichnet, sondern die dieses sichtbaren Universums; dann zeigen sie, bereits als eigene Wesenheit erschaffen, ihr Interesse an den Werken Gottes - "als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten".
Als Christus geboren wird, wird zuerst der jüdische Aspekt den Hirten verkündet, und dann eine Schar, die dies feiert - ihr öffentliches Wohlgefallen an Gottes Wegen, und mit nicht zu überbietender Freude an ihnen erklären sie, dass Gottes Wohlgefallen an den Menschen ist. Es ist der himmlische Aspekt davon - sie sehen Gottes Geist darin - nicht den Gewissensanteil oder das Böse des Menschen. Sie singen "Ehre sei Gott, denn Seine Liebe ist hier", "Friede auf dieser zerstörten Erde - dem Ort ihres Dienstes" und "en anthropois eudokia".
Als Christus Seinen Dienst antritt, sind sie Seine Diener in der Wüste und in Gethsemane. Die Offenbarung des Evangeliums, die sie nicht zum Gegenstand hat, wollen sie erforschen. Die Leiden Christi und die darauf folgenden Herrlichkeiten bringen eine feierlichere Vorstellung in ihr Gemüt; es ist keine einfache Freude wie die Schöpfung oder die Menschwerdung und ihre natürlichen Früchte; über jeden Sünder, der Buße tut, freuen sie sich, es ist Freude für sie. In der Versammlung lernen sie, wie in den himmlischen Örtern, die mannigfaltige Weisheit Gottes; sie hatten die Herrlichkeit der Offenbarung Gottes auf Erden gesehen; sie sind für uns, in der Liebe, dienende Geister; sie preisen in einem Kreis außerhalb der Erlösten, in der Offenbarung; doch in unserem Zustand sind wir nur isaggeloi (Lukas 20,36), vereint mit Christus, und alle Heiligen Seine Erlösten.