JND- Das Wirken des Geistes


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Wir sehen das Wirken des Geistes in der Schöpfung, in den Samsons, Jephthas, Sauls und sogar Bileam - dann in den Propheten, die zum Gesetz zurückrufen und den Messias, das Leiden und die Herrlichkeiten, die folgen werden, voraussagen. Aber obwohl es hier der Geist Christi genannt wird, war es doch eine göttliche Person, die auf göttliche Weise wirkte, um Macht zu manifestieren oder mit Gottes Volk von außen zu handeln. Das ging weiter bis zu Johannes. Er war der Vorläufer des Messias - es war eine Übergangszeit. Dann kam auf Christus, als Mensch, der Heilige Geist als Taube herab. Er wurde gesalbt und versiegelt, aber Er nur - darauf, um von Johannes zum Sohn Gottes erklärt zu werden. Und dann öffnete sich der Himmel, Er wurde gesalbt, und der Vater besaß Ihn als Seinen Sohn, den Menschen, der da war, den zweiten Menschen und letzten Adam, persönlich und doch allein. Denn wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, muss es allein bleiben. Schon damals wurde Christus durch den Geist in die Wüste geführt, um für uns zu überwinden, hienieden voll geprüft. Durch den ewigen Geist brachte Er sich selbst ohne Flecken Gott dar. Aber Er war allein. Dann aber, was kein Herz sagen oder ergründen kann, wurde der selige Sohn Gottes, der Niedrige und Gerechte, für uns zur Sünde gemacht, und wir können sagen: Er hat unsere Sünden an seinem eigenen Leib an dem Holz getragen. Nun ist Er auferstanden - all das ist vergangen - dieses wunderbare Sühnopfer ist vollbracht, an der Stelle unserer Sünde in absolutem und vollkommenem Gehorsam und Liebe zum Vater - Gott vollkommen verherrlicht. Die Sünde, der Tod, die Macht Satans, die Vergebung Gottes und das Gericht über die Sünde, all das ist vergangen, und der Mensch, der Gott gehört, was sein Werk betrifft, und der Gott verherrlicht hat, als er zur Sünde gemacht wurde, ist in die göttliche Herrlichkeit eingegangen, um an einem Ort alles neu zu beginnen, die Folge der Erlösung, und von dort, nachdem er an jenem Ort den Heiligen Geist empfangen hat, hat Er ihn auf die Gläubigen herabgesandt - nicht auf den Menschen im Fleisch oder die Welt (obwohl das Evangelium durch ihn zu ihnen hinausgeht) -, um sie mit dem zu verbinden und zu vereinen, der, verherrlicht, alles von neuem beginnt.


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