Wie kaum ein Buch im Alten Testament so sehr aus den ausdrücklichen Worten des HERRN besteht, so gibt keines einen umfassenderen Beweis für den göttlichen Entwurf von Anfang bis Ende. Ein großes Thema regiert wie in 2. Mose; aber es ist die Annäherung zu Gott im Heiligtum, nicht die Erlösung wie im 2. Buch Mose. Der Titel "Leviticus", den viele verwenden (Anm. des Übersetzers: siehe englische oder französische Bibel), ist vage, nicht wirklich angemessen; denn von seiner Natur her ist die Priesterschaft wesentlich und herausragend, nicht die Leviten, die hier nur eine kleine Rolle spielen. Die Juden versuchen nicht, eindeutige Titel zu geben, sondern benennen die Bücher nach dem Anfangswort in jedem.
Es ist der HERR, der spricht, nicht die Zehn Worte aus der Finsternis auf dem Gipfel des Sinai, sondern aus dem Zelt der Zusammenkunft inmitten Seines Volkes, um die Bedingungen für ihre Beziehung zu Ihm festzulegen. Daher wird durchgängig sein relativer Name zu Israel verwendet, und erst in den späteren Kapiteln ab 18 haben wir gelegentlich "dein" Gott hinzugefügt oder damit verbunden. Daher gibt es nicht den geringsten Raum für den Traum von einem Elohisten, sei es als Senior, Junior oder in irgendeiner Weise. Es ist Elohim in Beziehung zu Seinem Volk, und deshalb ruft, spricht und befiehlt durchweg "der HERR". Sogar die historische Episode von 8 - 10 ist ganz und gar jehovistisch, ebenso wie die kürzere in 3. Mose 24:10 bis zum Ende des Kapitels. Aber es ist um so unwahrer und unlogischer, diese Tatsache von einem besonderen Schreiber abhängig zu machen; denn der Schreiber gibt zwar dem "HERRN" gleichmäßig den Vorrang, identifiziert Ihn aber ebenso sicher mit "deinem" Elohim.
Der Zugang zu dem HERRN ist also das Ziel dieses Buches, wie die Erlösung im 2. Mose; der Zugang zu Ihm im Heiligtum, als Einzelne oder als Sein Volk, gemäß dem Gesetz. Es werden nicht nur die Mittel definiert, die Opfer und Gaben erforderten, mit den Priestern, die ordnungsgemäß eingeweiht wurden, sondern auch die Pflichten und der Zustand des Volkes, sowie seine Vorrechte, zusammen mit denen der priesterlichen Familie. Dann folgt das Verderben, das Ungehorsam und Abtrünnigkeit nach sich ziehen müssen; doch würde Er im Gericht der Barmherzigkeit und des Bundes mit ihren Vätern gedenken, der dem Gesetz vorausging und von der Verheißung abhing. Auch das Gelübde, Personen, Vieh oder Land zu opfern, sollte bei Israels Versagen in die Rechte des HERRN münden, wenn Christus als Priester und König alles zu seiner Ehre ordnen wird. Weder Mose noch irgendein anderer einfacher Mensch, der sich selbst überlassen war, war zu einem so tiefgründigen Plan fähig, der offensichtlich prophetischen Charakter hat; aber wenn Moses inspiriert war, das zu geben, was der HERR durchgehend gesprochen hat, ist alles klar und heilig und wahr. Der Rationalismus mag die Abweichung von der ursprünglichen Integrität und andere Fehler unterstellen, die durch die Kleinlichkeit des menschlichen Verstandes nahegelegt werden; diejenigen, die das tun, müssen die Konsequenz vor dem ziehen, der ihr Urheber ist. Schauen wir uns die Details an, wie sie stehen.
Das Buch beginnt mit der Grundlage allen Zugangs zum HERRN, dem Opfer und der Opfergabe. Da nicht der erste, sondern der zweite Mensch sein Gegenstand ist, beginnt er mit dem Brandopfer (1), dem Speisopfer (2) und dem Friedensopfer (3) und geht erst dann zum Sündopfer und Schuldopfer (4 - 6:7) über, jeweils mit den Gesetzen dazu (3. Mose 6:8 - 7). Das ist die göttliche Einrichtung: Wenn die Anwendung kommt, wie bei den Priestern (3. Mose 8,14 usw.), geht das Sündopfer voraus, oder bei einem Aussätzigen das Schuldopfer (3. Mose 14,12 usw.). Wer außer Gott könnte das so anordnen? Die ersten drei Opfer sind gleicherweise Feueropfer von lieblichem Geruch für den HERRN. Sie stellen die herausragende Vorzüglichkeit Christi dar, wie er auf dem Altar geopfert wird, im Tod wie im Leben, als heiliger Mensch und zur Gemeinschaft; zusammen bilden sie die erste Mitteilung des HERRN. Die Sündopfer folgen in 3. Mose 4, mit einem Übergang gemischten Charakters in 3. Mose 5:1-13, wonach wir in 3. Mose 6:7 das Schuldopfer vollständig haben; und die Vorschriften, die sich hauptsächlich mit der Frage des Essens oder Nichtessens befassen, werden bis zum Ende von 3. Mose 7 gegeben. Aus dem Schuldopfer in 3. Mose 5:14 ergeben sich nicht weniger als sieben verschiedene, aber miteinander verbundene Mitteilungen von HERRN.
In Kap. 8, 9 wird die Einsetzung Aarons und seiner Söhne in das Priestertum beschrieben. Hier finden wir ein weiteres, und wenn möglich noch helleres, Zeugnis für die einzigartige Vortrefflichkeit von Christus. Denn der Hohepriester allein, als Typus für Christus und ordnungsgemäß bekleidet, wurde ohne Blut gesalbt (3. Mose 8,10-12), und zugleich die Stiftshütte mit allem, was darin war. Er, auf den Aaron hinwies, hatte Anspruch auf die Kraft des Geistes in Person und Erbe; und Er ist Erbe aller Dinge. Kein Sterblicher hätte jemals so von sich selbst gedacht oder gesprochen; nur der HERR, der Moses inspirierte. Auch seine Söhne, ordnungsgemäß gekleidet, verlangten das Sündopfer; und da Aaron selbst ein Sünder war wie sie, legten alle ihre Hände auf den Kopf des Opfers (3. Mose 14), und Mose tat von seinem Blut etwas auf den Altar und verbrannte darauf das Fett und den Rest des Körpers außerhalb des Lagers. Dann wurde der Widder für ein Brandopfer ordnungsgemäß geopfert; aber das Blut des Opfers für die Weihe wurde von Mose zuerst auf Aarons rechtes Ohr, seinen Daumen und seine Zehe gestrichen, dann auf seine Söhne in gleicher Weise. Nachdem der Rest dieses Aktes vollzogen war, nahm Mose von dem Salböl und von dem Blut und besprengte damit Aaron und seine Kleider und seine Söhne und ihre Kleider zusammen mit seinen. Am achten Tag erschien die Herrlichkeit des HERRN, die klare Vorhersage dessen, was für Israel sein wird, wenn er auf seinem Thron sitzen und regieren wird, nicht nur für den Himmel, sondern geoffenbart für die Erde. 3. Mose 10 ist die ergreifende Geschichte des Versagens der Priesterschaft in einem Augenblick, wobei sogar Eleasar und Ithamar nur durch Fürbitte verschont wurden. Es folgen die Kapitel, die sich auf die Unterscheidung von reiner und unreiner Speise beziehen (3. Mose 11), und auf den priesterlichen Umgang mit natürlichen Verunreinigungen (3. Mose 12), die auch die Sünde und ihre Reinigung versinnbildlichen (3. Mose 13, 14), und andere, gelegentliche (3. Mose 15).
Dann kommt der bedeutsame Sühnungstag (3. Mose 16), das wichtigste Fest des Jahres, an dem alles für Priester und Volk hing, wobei der Hohepriester für beide den Zugang zu Gott gewährte. Wie kann ein Gläubiger nicht zugeben, dass der HERR allein es nicht nur für die damalige Zeit, sondern als Prophezeiung des ersten Kommens Christi und seines Werkes und sogar des noch nicht vollendeten zweiten Kommens, wenn es auf Israels Vergebung und geistige Wiederherstellung angewandt wird, entworfen haben kann? Die n. T.-Auslegung ist besonders in Hebr. 9 unmissverständlich. Der christliche Segen wird mit Aaron und seinem Haus identifiziert, und zwar aufgrund des einen Opfers für sie im Heiligtum. Wenn der Hohepriester herauskommt, wird die Anwendung des Sündenbocks, aber auf Grund des Loses für den HERRN, auf das reuige Volk sein. Asasel, den lebenden Bock, der in Verbindung mit dem geschlachteten weggeschickt wird, als Dämon oder bösen Geist zu betrachten, ist eine ungeheuerliche Perversion, sei es von Ritualisten oder von Rationalisten, die blind sind für die volle Wirksamkeit des Sühnewerks Christi und für die Hoffnungen der Juden. Die beiden Böcke stellen einen Christus dar, der dem HERRN zur Versöhnung und zur Stellvertretung dargebracht wird. Aber wer hätte das im Voraus ahnen können?
Darauf folgen Anweisungen, Priester und Volk vor der Entehrung des HERRN zu bewahren, was das Blut betrifft, und besonders vor dem Essen desselben (3. Mose 17); in den natürlichen Verhältnissen vor Unreinheit (3. Mose 18); in der Aufrechterhaltung heiliger Wege und anständiger Sitten, abseits von Profanität (3. Mose 19); und besonders in der Abscheu vor heidnischen und unnatürlichen Abscheulichkeiten (3. Mose 20): alles, wie ein Volk in die heilige Nähe zu dem HERRN kam, und abgesondert von den Völkern, um Sein zu sein. 3. Mose 21 besteht auf einer noch höheren Heiligkeit der Söhne Aarons, und besonders des Hohenpriesters, im Hinblick auf ihren Zugang zum Heiligtum; und 3. Mose 22 fügt andere, wenn auch nur vorübergehende Disqualifikationen hinzu. Dann wird das Volk zusammen mit den Priestern vor einem fehlerhaften Opfer gewarnt, und es wird gefordert, daß die Anordnungen des HERRN bezüglich der Zeiten usw. beachtet werden.
3. Mose 23 stellt die Feste vor, bei denen, besonders bei den größeren, der HERR alle Männchen um sich als ihren Mittelpunkt versammelt. Hier ist der prophetische Charakter noch deutlicher ausgeprägt als beim großen Sühnungstag; denn hier gibt es eine klare geschichtliche Abfolge, so dass es leicht genug ist, das Erfüllte von dem zu unterscheiden, was noch aussteht, wenn der Herr in Macht und Herrlichkeit wiederkommt. Wer aber ist, wer könnte für diese Dinge zuständig sein? Nur der HERR, der zu Mose über diese "festen Zeiten" der Annäherung an sich selbst gesprochen hat.
Der Sabbat hat die Besonderheit, dass er vor den eigentlichen Festen geoffenbart wird, so wie er an deren Ende vollendet sein wird, wenn der wahre Sabbat nicht mehr " übrig bleibt", sondern für das Volk Gottes verwirklicht wird (3). Er allein wiederholte sich von Woche zu Woche.
Das Passahfest ist die Grundlage aller Segnung, da es den geopferten Christus vorstellt (1. Korinther 5,7), das Haupt oder der Anfang der Monate (5).
In unmittelbarer Folge folgt das Fest der ungesäuerten Brote für sieben Tage, das wir jetzt feiern, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit. (6-8).
Dann kommt die Garbe der Erstlinge am nächsten Tag nach dem Sabbat, das deutliche Bild des auferstandenen Christus, für die es kein Sünd- oder Schuldopfer gab, sondern Brand- und Speisopfer mit dem Trankopfer dazu (9-14).
Und es folgt das Fest der Wochen, sieben volle Wochen vom Tag der Garbe der Erstlinge an, oder fünfzig Tage bis zum Morgen nach dem siebten Sabbat. Es ist das Pfingstfest mit seinen zwei Webegarben aus Feinmehl, aber mit Sauerteig: nicht Christus jetzt, sondern die Seinen, und deshalb der Sauerteig. Hier haben wir also nicht nur ein Brandopfer, mit Speisopfer und Trankopfer, sondern auch ein Sündopfer. Denn es ist kurzsichtig, den alten Menschen in den Gläubigen zu leugnen; es ist ihre Freude, dass durch Christi Tod das Böse im Glauben aufgehoben ist. Diesem neuen Opfer für den HERRN ist sein Gebot beigefügt: "Und wenn ihr die Ernte eures Landes erntet, sollst du den Rand deines Feldes nicht vollständig abernten und sollst keine Nachlese deiner Ernte halten; für den Armen und für den Fremden sollst du sie lassen." Es ist eine Vorsorge für diejenigen, die den Seelen, die jetzt glauben, während der Vollendung des Zeitalters folgen sollen (15-22).
Als nächstes wird ein neues Reden des HERRN zu Moses angekündigt. Es ist ein neues Zeugnis, ein Gedenken an das Blasen der Posaunen. Dieses neue Fest, wie auch die darauf folgenden, sind alle im siebten Monat; und dieses an seinem ersten Tag. Es ist der HERR, der sein altes Volk aus dem Schlaf ruft - aus ihren "Gräbern", wie Hesekiel es bildlich nennt. Vergleiche Jesaja 26:19, Dan. 12:2. Der christliche Ruf ist vorbei; der jüdische Ruf wird dann beginnen und weitergehen. Die Gnade bereitet ein Volk für den HERRN auf Erden vor, wie jetzt unter dem Evangelium für den Himmel.
Am zehnten Tag ist der Tag der Sühnung, an dem Israel, das nicht mehr ungläubig, sondern reumütig ist, seine Seelen kasteit und keine seiner Werke mit seinem Werk verwechselt; das lange verachtet, jetzt aber erkannt und geehrt wird. Es ist die Anwendung des Kreuzes Christi auf ihre Seelen, indem sie ihre Sünden und seine Gnade tief empfinden.
Der fünfzehnte Tag eröffnet das Laubhüttenfest, sieben Tage für den HERRN: ein vollständiger Zyklus für sie, wenn "die Herrlichkeit in ihrem Land wohnen wird", wie wir es beim Halten des Festes der ungesäuerten Brote tun. Es folgt noch ein achter Tag, der auf die dann verbundene Herrlichkeit in der Auferstehung hinweist, die himmlischen Dinge des Königreichs mit den irdischen. Vergleiche Johannes 3:12, Eph. 1:10, Kol. 1:20.
Wer war nun von Anfang an zu einem solch lebendigen, umfassenden, alles umfassenden Schema göttlichen Handelns fähig? Betrachten wir es von der Absicht der Ruhe, die im Gelöbnis des Sabbats ausgedrückt ist, bis zu jenem Tag, der den Erben aller Dinge zeigen wird, der die ganze Schöpfung, die himmlische und die irdische, in sich selbst zentriert, nicht nur durch sein Blut mit Gott versöhnt, sondern auch in Macht angewandt, und wir selbst mit ihm herrschend, da wir bereits durch den Glauben versöhnt sind, so wie Israel "an jenem Tag" mit allen Nationen verbunden sein wird und nicht mehr in Feindschaft lebt. Christus ist derjenige, um den sich alles dreht: wenn er angenommen wird, Leben, Friede, Heiligkeit, Segen, mit Zugang zu Gott und seiner Herrlichkeit; wenn er abgelehnt wird, Zorn und Empörung, Trübsal und Bedrängnis, wenn die Eitelkeit der gegenwärtigen Dinge und die fleischliche Schau des Menschen die Wahrheit nicht mehr verbergen können. Was könnten eingebildete Elohisten oder Jehovisten nützen, um einen solch wundersamen Plan aufzustellen? Alles ist einfach, und nur so, wenn der HERR zu Mose sprach, und Mose von Christus schrieb. Und wer oder was sind die, die das lästerlich leugnen? Denn er hat es bezeugt.
3. Mose 24 liefert den feierlichen Gegensatz von Israel nach dem Vorsatz und wie sie durch ihren Unglauben sind. In dem einen Aspekt leuchtet das Licht des Geistes durch den Hohenpriester während der dunklen Nacht ihres Schlummers; und die zwölf Brote mit dem reinen Weihrauch liegen auf dem Tisch als Gedächtnis für Aaron und seine Söhne zum Essen (1-9). In der anderen sehen wir den tatsächlichen Zustand unter dem Sohn einer israelitischen Frau, dessen Vater ein Ägypter war", der den Namen lästert und verflucht. "Sein Blut sei auf uns und auf unseren Kindern" war ihr Schrei; ein Blutfeld (Aceldama) ist ihr Land bis heute. So trugen sie ihre Sünde (10-23).
In 3. Mose 25 haben wir den Sabbat des Landes jedes siebte Jahr und das geheiligte Jubeljahr, das fünfzigste Jahr, das am Sühnungstag verkündet wird. Welch ergreifende Vorschriften im Hinblick auf die Posaune, die das Volk des HERRN, das lange Zeit wegen seiner Sünden verstoßen war, in das Land führen wird, das er zu dem ihren machen wird, denn es gehört ihm, wie er gegen die mächtigsten Feinde beweisen wird. Hütet euch vor den Nationen, die sich einschleichen. Wie dies prophetisch ist, so ist auch 3. Mose 26. Israel machte Götzen und betete sie an; Israel lehnte sich auf und verachtete die Nähe des HERRN; Israel trotzte seinen Züchtigungen; Israel verwüstete seine Städte und verwüstete sein Land. Aber im Exil werden sie ihre Missetat bekennen und ihre Strafe von HERRN annehmen, der an seinen Bund mit ihren Vätern und an ihr Land denken wird. Die Barmherzigkeit wird über das Gericht siegen; und das Ende des HERRN ist, dass er voll innigen Mitgefühls und barmherzig ist.
Das letzte Kapitel (3. Mose 27) bringt wieder den Priester ins Spiel, aber nach Moses Einschätzung. Es mag Gelübde von Personen oder Tieren geben (nicht von den Erstgeborenen, die schon des HERRN sind), von Haus oder Land; aber wenn alles versagt oder durch den Menschen verloren geht, bleiben Gottes Rechte bestehen. Alles war vor Gott verloren, als Christus in den Augen der Juden nicht mehr wert war als der Preis eines Sklaven. Und doch wird Er alles für sie zurückholen, weil Er den HERRN in allem verherrlicht hat. Ist dies ein menschliches Buch?
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Englisches Original
As scarce a book in the O.T. consists so much of the express words of Jehovah, so none gives fuller evidence of divine design from first to last. One great theme governs as in Exodus; but it is approach to God in the sanctuary, not redemption as there. The title we employ like most is vaguely if at all appropriate; for from its nature the priesthood are essential and prominent, not the Levites who figure here but little. The Jews do not attempt distinctive titles, but name the books from the opening word in each.
It is Jehovah speaking, not the Ten words from the darkness on the top of Sinai, but out of the tent of meeting in the midst of His people, to lay down the conditions of their relationship with Him. Hence His relative name to Israel is used throughout, and only in the later chapters from 18 have we occasionally "your" or "thy" God added to it, or connected with it. Hence not a shadow yields room for the dream of an Elohist, senior, junior, or in any wise. It is Elohim in relation with His people, and therefore "Jehovah" calls, speaks, and commands throughout. Even the historical episode of 8 - 10 is all and only Jehovistic, and so is the briefer one in Lev. 24:10 to the end of the chapter. But it is the more untrue and illogical to make this fact depend on a special writer; for the writer, though giving uniform predominance to "Jehovah," identifies Him as surely with "thy" or "your" Elohim.
Access to Jehovah then is the design of this book, as redemption is of Exodus; access to Him in the sanctuary, as individuals or as His people, according to the law. Not only are the means defined, which required sacrifice and offering, with the priests duly inaugurated, but the duties and state of the people, as well as their privileges, with those of the priestly family. Then follows the ruin which disobedience and apostasy must entail; yet would He in judgment remember mercy, and the covenant with their fathers, anterior to the law and dependent on promise. Also the vow of devoting persons, beasts, or land should result, on Israel's failure, in Jehovah's rights, when Christ as both Priest and King will order all to His glory. Not Moses, nor any other mere man, left to himself, was capable of a design so profound, and of evidently prophetic character; but if Moses was inspired to give what Jehovah spoke throughout, all is plain and holy and true. Rationalism may impute departure from original integrity and other faults suggested by the pettiness of man's mind; those who do so must take the consequence before Him Who is its Author. Let us look into the details as they stand.
The book opens with the basis of all access to Jehovah, sacrifice and offering. As not the first man but the Second is His object, He begins with the Burnt-offering (1), the Meal-offering (2), and the Peace-offering (3), and only then enters on the Sin-offering and Trespass-(or, Guilt-)offering (4 - 6:7), with the laws of each ( Lev. 6:8 - 7 ). Such is the divine institution: when application comes, as with the priests ( Lev. 8:14 , etc.), the Sin-offering precedes, or with a leper, the Trespass-offering ( Lev. 14:12 , etc.). Who but God could so order? The first three oblations are alike Fire-offerings of sweet savour to Jehovah. They represent the positive excellency of Christ as offered upon the altar, in death as in life man holy, and for communion; together they form the first communication from Jehovah. Offerings for sin follow in Lev. 4 , with a transition of mingled character in Lev. 5:1-13 , after which to Lev. 6:7 we have the Trespass-offering fully; and the regulations, which deal mainly with the question of eating or not, are given to the end of Lev. 7 . From the Trespass-offering in Lev. 5:14 are no less than seven distinct but connected communications from Jehovah.
In chaps. 8, 9 is given the institution of Aaron and his sons to the priesthood. Here we find another, and if possible brighter, witness to the unique excellency of Christ. For the high priest alone, as typifying Christ and duly attired, was anointed without blood ( Lev. 8:10-12 ), and at the same time the tabernacle with all therein. He to Whom Aaron pointed was entitled to the energy of the Spirit in person and inheritance; and He is Heir of all things. No mortal would ever have so thought or spoken of himself; only Jehovah Who inspired Moses. His sons also, duly attired, required the Sin-offering; and as Aaron personally was a sinner like them, all laid their hands on the victim's head ( Lev. 14 ), and Moses put of its blood on the altar, and thereon burnt the fat and the rest of the body without the camp. Then the ram for a Burnt-offering was duly offered; but that for consecration had its blood put by Moses, first on Aaron's right ear, thumb, and toe, then on his sons similarly. After the rest of that rite was completed, Moses took of the anointing oil and of the blood, and sprinkled it on Aaron and his garments, and on his sons and their garments with his. On the eighth day the glory of Jehovah appeared, the plain prefiguration of what will be for Israel when He shall sit and rule upon His throne, not for heaven only but manifested for the earth. Lev. 10 is the affecting history of the failure of the priesthood at once, even Eleazar and Ithamar only spared by intercession. Next are the chapters that refer to discernment of food clean and unclean ( Lev. 11 ), and priestly dealing with defilements natural ( Lev. 12 ), also typifying sin and its cleansing ( Lev. 13 , 14 ), and others occasional ( Lev. 15 ).
Then comes the momentous Atonement-day ( Lev. 16 ), the fast of the sacred year, on which all hung for priests and people, the high priest acting for both in access to God. How any believer can fail to own that Jehovah alone could have designed it, not only for the time then present, but as prophetic of the first coming of Christ and His work, and even of the still unaccomplished second coming when it is applied to Israel's pardon and spiritual restoration, is strange indeed. The N. T. interpretation is unmistakable in Heb. 9 more particularly. The Christian blessing is identified with Aaron and his house, in virtue of the one offering for them in the sanctuary. When the high priest comes out will be the application of the scapegoat, but on the ground of Jehovah's lot, to the repentant people. To regard Azazel, the living goat sent away associated with the slain one, as a demon or evil genius, is a monstrous perversion whether of ritualists or of rationalists, blind to the full efficacy of Christ's atoning work and to the hopes of the Jews. The two goats figure one Christ offered to Jehovah for propitiation and substitution. But who beforehand could have anticipated the truth?
This is followed by communications to guard priests and people from the dishonour of Jehovah, in the matter of blood, and especially against eating it ( Lev. 17 ); in natural relationships against impurity ( Lev. 18 ); in the maintenance of holy ways and comely practice, far from profanity ( Lev. 19 ); and especially in abhorrence of heathen and unnatural abominations ( Lev. 20 ): all, as became a people in holy nearness to Jehovah, and separated from the peoples to be His. Lev. 21 insists on a still higher sanctity on the part of Aaron's sons, and especially of the high priest, in view of their access to the sanctuary; and Lev. 22 adds other disqualifications even if but transient. Then the people are joined with the priests in the caution against a blemished offering, and due heed claimed for Jehovah's injunction as to times, etc.
Lev. 23 presents the Feasts in which, especially in the greater ones, Jehovah gathered all the males around Himself as their centre. Here the prophetic character is yet more marked than in the great Day of Atonement; as in it there is plain historical sequence, so that it is easy enough to distinguish the fulfilled from what remains to be so, when the Lord returns in power and glory. Now who is, who could be, competent for these things? Only Jehovah, Who spoke to Moses concerning these "set times" of drawing near to Himself.
The Sabbath has this speciality of being revealed before the Feasts proper, as it will be accomplished at their close, when the true sabbatism will no longer "remain" but be realised for the people of God (3). It alone recurred week by week.
The Passover is the foundation of all blessing as it prefigures Christ sacrificed ( 1 Cor. 5:7 ), the head or beginning of months (5).
In immediate sequence is Unleavened bread for seven days, the feast we now celebrate, not with old leaven nor with leaven of malice and wickedness, but with unleavened [bread] of sincerity and truth (6-8).
Then comes the Wave-sheaf on the next day after the sabbath, the clear type of Christ risen from the dead; for Whom therefore was no Sin or Trespass-offering, but Burnt and Meal-offerings with the Drink-offering thereof (9-14).
And the Feast of Weeks follows, seven weeks complete from the day of the Wave-sheaf, or fifty days till the morning after the seventh sabbath. It is Pentecost with its two Wave-loaves of fine flour, but with leaven: not Christ now, but they that are His, and therefore the leaven. Here then not only have we a Burnt-offering, with oblation and Drink-offering, but a Sin-offering. For it is short sight to deny the old man in believers; it is their joy that by Christ's death the evil is annulled to faith. This new oblation to Jehovah has His injunction appended, not to reap or glean so as to clear the field's corners, but to leave for the poor and the stranger. It is a provision for those who are to follow the souls who now believe, during the age's completion (15-22).
Next is announced a new speaking of Jehovah to Moses. It is a fresh testimony, a memorial of blowing of Trumpets. This new Feast, like those that succeed, are all in the seventh month; and this on its first day. It is Jehovah summoning His ancient people from their sleep — from their "graves" as Ezekiel calls it figuratively. Compare Isaiah 26:19 , Dan. 12:2 . The Christian call is past; the Jewish appeal will then begin and go on. Grace is preparing a people for Jehovah on earth, as now under the gospel for heaven.
On the tenth day is the day of the Atonement, when Israel no longer unbelieving but repentant shall afflict their souls, and mix up no works of theirs with His work, long despised, now understood and honoured. It is the application of the cross of Christ to their souls, deeply feeling their sins and His grace.
The fifteenth day opens the Feast of Booths or Tabernacles seven days to Jehovah: a complete cycle for them when "glory shall dwell in their land," as we have in keeping the feast of Unleavened bread. Only an eighth day follows, which points to the glory in resurrection connected then, the heavenly things of the kingdom with the earthly. Compare John 3:12 , Eph. 1:10 , Col. 1:20 .
Now who was capable of such a living, comprehensive, all-important scheme of divine dealings from the beginning? Look at it from the purpose of rest couched in the pledge of the sabbath, till that day which shall display the Heir of all things centring in Himself all creation, heavenly and earthly, not only reconciled to God by His blood, then applied in power, and ourselves reigning with Him, being already reconciled by faith, as Israel will be "in that day" with all nations joined and no more at enmity. Christ is the One on Whom all turns: if received, life, peace, holiness, blessing, with access to God and to His glory; if rejected, wrath and indignation, tribulation and distress, when the vanity of present things and the carnal show of man can no longer hide the truth. What could imaginary Elohists or Jehovists avail to put together such a wondrous plan? All is simple, and only so, if Jehovah spoke to Moses, and Moses wrote of Christ. And who or what are they who blasphemously deny it? For He has testified to it.
Lev. 24 furnishes the solemn contrast of Israel according to purpose and as they are through their unbelief. In the one aspect shines the light of the Spirit through the High Priest during the dark night of their slumber; and the twelve loaves, with the pure frankincense, are on the table as a memorial for Aaron and his sons to eat (1-9). In the other we see the actual state under the "son of an Israelitish woman whose father was an Egyptian," blaspheming the Name and cursing. "His blood be on us and on our children" was their cry; as Blood-field (Aceldama) is their land to this day. So do they bear their sin (10-23).
In Lev. 25 we have the sabbath of the land every seventh year, and the hallowed year of Jubilee, the fiftieth year proclaimed on Atonement day. What affecting regulations in view of the trumpet which will usher the people of Jehovah, long outcasts for their sins, into the land which He will make theirs! for it is His, as He will prove against the mightiest foes. Let Gentiles beware who intrude. As this is prophetic, so is Lev. 26 . Israel made and worshipped idols; Israel rebelled, despising their nearness to Jehovah; Israel braved His chastenings; Israel brought waste on their cities, and desolation on their land. But away in exile shall they confess their iniquity and accept its punishment from Jehovah Who will remember His covenant with their fathers and remember their land. Mercy shall glory over judgment; and Jehovah's end is that He is full of tender compassion and pitiful.
The last chapter ( Lev. 27 ) brings in the priest again, but Moses' estimation. There may be vows of persons or beasts (not of the first-born, already Jehovah's), of house or land; but if all fail or be lost through man, God's rights abide. All was gone before God, when Christ was worth no more in Jewish eyes than the price of a slave. Yet will He retrieve all for them, having glorified Jehovah in all. Is this a human book?