Nachdem wir auf diese Weise die geschichtlichen Teile des Alten Testaments im Hinblick auf die Frage nach dem göttlichen Entwurf untersucht haben, bleibt es uns überlassen, die gleiche Untersuchung auf die poetischen Bücher anzuwenden, an deren Spitze in der englischen/deutschen und vielen anderen Bibeln das Buch Hiob steht. Es gibt keinen hinreichenden Grund, daran zu zweifeln, dass es diese neue Abteilung der alttestamentlichen Schrift zu Recht eröffnet. Sogar diejenigen, die frei mit der Bibel umgehen (die zugeben, dass es unmöglich ist, das Datum dieses Buches genau festzulegen, es aber gerne in das Zeitalter Jeremias bringen würden), gestehen das Gewicht von Hesek 14,14-20 für die wahre Persönlichkeit des Patriarchen, seine bekannte Rechtschaffenheit und den erwiesenen Wert seiner Fürsprache zu. Die inneren Beweise des Buches weisen auf patriarchalische Zeiten und Sitten hin; die religiösen Bräuche und sogar der Götzendienst, der sich ausbreitete, obwohl er (wie der Ehebruch) für den Richter ein Frevel war, bestätigen alle die Ausrichtung seiner Zeit. Andererseits deuten der Prolog und der Epilog natürlich darauf hin, dass der Verfasser des Buches nicht älter als Mose war, auch wenn er die große Auseinandersetzung wiedergibt, die Gott als nicht so bekannt wie zur Zeit Moses voraussetzt. In der Tat sind nicht wenige von der Ähnlichkeit der Erzählung mit dem Buch 1. Mose beeindruckt gewesen.
Das ist zwar literarisch und auch sonst interessant, aber der Inspiration des Buches völlig untergeordnet. Auch die Neokritiker, obwohl selbstgenügsam und verächtlich wegen ihrer Unfähigkeit, Elihus Reden zu würdigen, übersehen nicht die transzendente Überlegenheit dessen, was Jehova hier sagt, selbst im Vergleich mit dem großartigsten Abschnitt von Jesaja über ein ähnliches Thema. Welchen Zweck hat dann das Buch, dessen Verfasser Gott nachweislich ist? Welchen Platz nimmt es in der Bibel ein, der ihm eigen ist, der seiner würdig ist und den der Mensch braucht?
Hier in der Mitte der heiligen Schriften Israels steht ein Buch, das kein Jude aus eigenem Antrieb je geschrieben hätte oder auch nur erdenken könnte. Denn es offenbart in maßgeblicher Weise das tiefste Interesse des wahren Gottes an einem Menschen, der nicht zu den Vätern oder Söhnen des auserwählten Geschlechts gehörte, einem Sohn des Ostens im Lande Uz, "und rechtschaffen und gottesfürchtig und das Böse meidend.". Wer kann sich über den Ausbruch des frühen Rationalismus wundern, wie er bei Maimonides deutlich wird? Der jüdische Stolz möchte in Hiob nicht mehr als eine fiktive Persönlichkeit sehen. Doch selbst wenn eine inspirierte Romanze wirklich möglich wäre, würde die Schwierigkeit bestehen bleiben. Denn der dargestellte Fall ist für die jüdische Engstirnigkeit so überwältigend, wie er gleichzeitig jede Seele auf Erden, die ihn kennt, erfreuen muss. Der Vorhang wird aus diesem Anlass von der unsichtbaren Welt weggezogen (Kap. 1), damit der gläubige Leser weiß, dass Gott die beispiellose Prüfung einleitet, die sich zum Wohle Hiobs eröffnen soll, und den stets aktiven Widersacher herausfordert. "Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? denn seinesgleichen ist kein Mann auf Erden" usw. Satan unterstellt Hiob ein selbstsüchtiges Motiv für seine Frömmigkeit, und alles, was Hiob gehört, wird dem Bösen überlassen, um es zu zerstören. Das tut er sogleich bereitwillig mit natürlichen Mitteln: eine Lehre von großem Wert, die nirgendwo sonst im Alten Testament so deutlich gelehrt wird. Satan scheitert. Mitten in der Freude der Familie und seiner eigenen Frömmigkeit folgt ein Bote auf den anderen, sabäische und chaldäische Überfälle, Blitze und Stürme, die dem Hiob all seine Rinder, Schafe, Kamele und Kinder wegfegen; aber Hiob segnete den Namen Gottes in Bezug auf alles und sündigte nicht.
Der Widersacher erscheint wieder mit den Söhnen Gottes in der Höhe (Hiob 2), und, noch mehr herausgefordert, erhält er die Erlaubnis, Hiobs Knochen und Fleisch anzurühren, abgesehen von seinem Leben: nicht dass dies Hiob wirklich einen Nachteil gebracht hätte; aber es hätte das Ende des Herrn verhindert. Sogar im Schauspiel des Leidens, während seine Frau ihn versucht, hält Hiob an Gott fest, und der Satan verschwindet. Aber Gott setzt die Prüfung fort; denn das Ziel war noch nicht erreicht, und Hiobs Selbstgefälligkeit hätte durch seine Geduld in traurigem Unglück noch verstärkt werden können und müssen, wenn alles dort aufgehört hätte. So kommen seine drei Freunde, jeder von seinem Platz aus; und ihr mitfühlender Kummer bringt Hiobs leidenschaftliche Verfluchung (Hiob 3) und den Wunsch nach dem Tod zum Abschluss seiner Not zum Vorschein. Er wird vor Gott entblößt und gedemütigt, wie er es noch nie zuvor war.
Seine Freunde, obgleich fromme Männer, wussten noch weniger von Gott und von sich selbst als der betrübte und nun klagende Heilige. Sie alle sind in ihren eigenen Gedanken weiter von der Wahrheit entfernt, die Gott lehrt, als Hiob; denn sie nehmen die Angemessenheit der gegenwärtigen Ergebnisse als Kriterium für Gottes Einschätzung des Menschen an. Nun gibt es eine gerichtliche Vorsehung, die das Böse überwindet und das Gute tut, wie es dem Wesen Gottes entspricht; aber sein Wort offenbart erst am Ende die Gerechtigkeit, die regiert, und später noch die Gerechtigkeit, die wohnt, wenn alle Dinge neu gemacht sind. Unterdessen lässt Gott denen, die ihn lieben, alles zum Guten mitwirken, indem er sie, so fromm sie auch sein mögen, mit dem, was sie sind, demütigt und ihnen Freude an Gott und Unterordnung unter Ihn gibt. So lernen wir sowohl uns selbst als auch Gott kennen.
In dieser Darstellung ist es nicht vorgesehen, dass wir die anschließende Diskussion analysieren. Es genügt zu sagen, dass es drei Reihen von Reden gibt: von Eliphas, der ernsthafter und höflicher ist; von Bildad, der förmlicher und strenger ist; und von Zophar, der misstrauischer ist; auf jeden von ihnen antwortet Hiob. Beim dritten Mal verstummt Zophar, der am wenigsten gewichtig und am vehementesten ist. Aber Hiob nahm sein Wort wieder auf, als wäre es auch für ihn bestimmt, es sei denn, wir würden die Kap. 27, 28 als allgemeiner betrachten und als eine Art von Gleichnis, und die Kap. 29-31 als ein abschließendes Resümee betrachten, das seine helle Vergangenheit mit seiner dunklen Gegenwart kontrastiert, worauf er dann zuversichtlich an Gott appelliert. Es ist alles andere als ein religiöses Drama, ein Epos oder eine Philosophie, wie man es genannt hat. Es handelt sich um eine göttlich gegebene Offenbarung im Fall eines lebenden Heiligen zur Belehrung des Menschen zu jeder Zeit (unabhängig von seiner besonderen Stellung, wie z. B. Israel im Besonderen), aber auch zu seiner Korrektur, die er besonders nötig hat. Hier haben wir einen Heiligen in der Beziehung zu Gott, die der Glaube bildet, der dem Konflikt zwischen Gut und Böse ausgesetzt ist. So wie wir die Feindschaft Satans hienieden hinter den direkten Ursachen und in seiner Anklage in der Höhe erkennen, können wir auch Gottes gnädiges Interesse nach wie vor im Himmel erkennen. Damit wird nicht nur das Versagen jeglicher Gerechtigkeit unsererseits vor Gott bewiesen, sondern auch die Notwendigkeit eines solchen Erlösers (oder Vermittlers) wie der Herr Jesus, vollkommener Gott und vollkommener Mensch.
Aber das Eingreifen Elihus ist von größter Bedeutung, wie sehr es auch von Menschen missbilligt wird, die nicht in die Wahrheit eindringen oder ihr persönliches Bedürfnis danach spüren. Denn er spricht als der notwendige Dolmetscher, "einer von tausend", und während er die Unbesonnenheit Hiobs und die Unfähigkeit seiner Freunde, die Schwierigkeit zu lösen, entlarvt, liefert er den Schlüssel: - Gott benutzt Prüfungen und Leiden zum Segen der Seelen. Dies zeigt er in Hiob 33 für den Menschen im Allgemeinen, um ihn vor dem Abstieg in die Grube zu bewahren, während er in Hiob 36 die Ohren der Gerechten zur Belehrung öffnet, die traurig irren und fallen könnten.
Dies war viel für das Wohl der Seelen. Aber es wurde noch mehr gewährt; denn Jehova antwortete Hiob aus dem Sturmwind (Hiob 38, 39), nicht durch Argumente oder gar Belehrungen, sondern durch das Zeugnis seiner Majestät und Macht, so dass Hiob gezwungen war zu sagen: "Siehe, zu gering bin ich, was soll ich dir erwidern? Ich lege meine Hand auf meinen Mund. Einmal habe ich geredet, und ich will nicht mehr antworten, und zweimal, und ich will es nicht mehr tun" (Hiob 40,3-5). Jehova antwortet erneut aus dem Sturmwind heraus, indem er zwei Geschöpfe, Behemoth und Leviathan, vorstellt, um Hiob das Gefühl der Ohnmacht und die Torheit seiner anmaßenden Worte zu verdeutlichen, so dass er erneut bekennt (Hiob 42,2-6): "Ich weiß, daß du alles vermagst, und kein Vorhaben dir verwehrt werden kann. Wer ist es, der den Rat verhüllt ohne Erkenntnis? So habe ich denn beurteilt was ich nicht verstand, Dinge, zu wunderbar für mich, die ich nicht kannte. Höre doch, und ich will reden; ich will dich fragen, und du belehre mich! Mit dem Gehör des Ohres hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen. Darum verabscheue ich mich und bereue in Staub und Asche."
Es ist ein unintelligenter Einwand, dass Elihu nicht auftaucht, als Eliphas, Bildad und Zophar getadelt werden und ihre Vergebung Hiob verdanken, den sie völlig falsch eingeschätzt hatten. Er hatte sein gutes Werk getan: Jehova allein muss gepriesen werden. Und die Gefangenschaft Hiobs wendete sich, als er für seine Freunde betete; und Hiob bekam doppelt so viel wie vorher. Im Bilde gilt das für Israel, wenn die Zeit der Barmherzigkeit gegenüber dem irrenden Volk kommt, dann wird es mehr gesegnet als am Anfang. Aber für die Seelen, seit dem Tag, an dem es geschrieben wurde: was für eine Entfaltung der göttlichen Wege mit denen, die Gott fürchten! Sie müssen, weil sie die Seinen sind, die Torheit ihres eigenen Herzens erkennen und sich unterwürfig dem anvertrauen, was Er ist, nicht nur in Ihm selbst und Seinem Werk, sondern auch in Seinem Verhalten ihnen gegenüber.
Dass noch höhere und tiefere Dinge in Christus auf Erden und durch den Heiligen Geist, als er in die Höhe fuhr, erschienen, ist wahr; aber solche göttlichen und himmlischen Mitteilungen heben keineswegs den unermesslichen Wert des vorliegenden Buches auf, dessen Gestaltung in der Bibel einzigartig ist. Und wer außer Gott selbst könnte es gegeben haben?
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Englisches Original
Having thus surveyed the historical parts of the O.T. with a view to the question of divine design, it remains for us to apply the same research into the poetical books, at the head of which in the English and many other Bibles stands that of Job. No sufficient ground appears for doubting that it rightly opens this fresh division of O.T. scripture. Even those free handlers of the Bible (who admit the impossibility of fixing the date of this book precisely, but would like to bring it down to Jeremiah's age) allow the weight of Ezek. 14:14-20 for the true personality of the patriarch, his known righteousness, and the proved value of his intercession. The internal evidence of the book points to patriarchal times and manners; the religious observances, and even the idolatry which was spreading, though (like adultery) an iniquity for the judge, all confirm the bearing of his age. On the other hand the prologue and the epilogue naturally imply that the writer of the book was not earlier than Moses, though recounting the great debate which supposes God not so known. Indeed not a few of weight have been impressed by the similarity of its narrative to the book of Genesis.
This, however interesting in a literary way and otherwise, is quite subordinate to its inspiration. Nor do the neo-critics, though self-sufficient and scornful because of their inability to appreciate Elihu's speeches, fail to see the transcendent superiority of what Jehovah says here, as compared even with the grandest strain of Isaiah on a kindred theme. What then is the design of the book which proves God to be its author? What place does it hold in the Bible peculiar to itself, worthy of Him, and needed by man?
Here in the midst of the sacred writings of Israel stands a book, which no Jew of his own motion would ever have written or could even have conceived. For it authoritatively reveals the deepest interest of the true God in a man outside the fathers or the sons of the chosen race, a son of the east in the land of Uz, "perfect and upright, one that feared God and abstained from evil." Who can wonder at the outbreak of the early rationalism clearly as in Maimonides? Jewish pride would like to see in Job no more than a fictitious personage. Yet if even an inspired romance were really possible, the difficulty would remain. For the case presented is as overwhelming to Jewish narrowness, as it must cheer any soul on earth that knew it. The curtain is drawn (chap. 1) for the occasion from the unseen world, that the believing reader may know that God initiates the unparalleled trial about to open for the good of Job, and challenges the ever active Adversary. "Hast thou considered my servant Job? for there is none like him in the earth" etc. Satan imputes a selfish motive for Job's piety; and all belonging to him is left for the evil one to blast. This he at once willingly executes by natural means: a lesson of great value, nowhere else in the O.T. taught so clearly. Satan fails. In the midst of family joy and his own piety messenger follows messenger, of Sabean and Chaldean raids, of lightning and tempest, which swept from Job all his oxen, sheep, camels, and children; but Job blessed His name as to all, and sinned not.
The Adversary reappears with the sons of God on high (Job 2) and, challenged yet more, he obtains leave to touch Job's bone and flesh, apart from his life: not that this would have really made a disadvantage to Job; but it would have hindered the end of the Lord. Even when a mass and a spectacle of suffering, with his wife tempting him, Job cleaves to God, and Satan vanishes. But God carries on the trial; for the hindrance was not yet reached, and Job's self-complacency might and must have been enhanced by his patience in sad adversity, had all stopped there. So his three friends come, each from his own place; and their sympathetic grief brings out Job's passionate cursing of his day (Job 3), and desire for death to close his trouble. He is being laid bare and humbled in his own eyes before God, as he never had been before.
His friends, though pious men, knew still less of God and of themselves than the afflicted and now complaining saint. They each and all come out in their own thoughts, farther from the truth God was teaching than Job; for they assume the adequacy of present results as the criterion of God's estimate of man. Now there is a providential government, which overrules evil, and which does good according to God's nature; but His word reveals only at the close righteousness governing, and later still righteousness dwelling when all things are made new. Meanwhile God makes all things work together for good to those that love Him, humbling them, pious though they be, with what they are, and giving delight in God and submission to Him. We thus learn ourselves as well as God.
In this sketch it is not called for that we analyse the discussion that ensues. Suffice it to say that there are three series of speeches: from Eliphaz more grave and courteous; from Bildad more formal and severe; and from Zophar more suspicious; to each of whom Job replies respectively. The third time, Zophar, the least weighty and the most violent, is silenced. But Job took up his parable again, as if for him also, unless indeed we may not better regard chaps. 27, 28 as more general, and chaps. 29-31 as a closing summary which contrasts his bright past with his dark present, whereon he then confidently appeals to God. It is anything but a religious drama, or epos, or philosophy, as it has been called. It is a divinely given disclosure in a living saint's case for the instruction of man at any time (independently of special position as of Israel in particular), though for his correction too as peculiarly needing it. There we have a saint in the relationship with God which faith forms, exposed to the conflict of good and evil. Thus, as we discern Satan's enmity here below behind second causes and his accusation on high, we may also know God's gracious interest all through as before heaven. Not only is thus proved the failure of any righteousness on our part as a standing before God, but the necessity for such a daysman (or mediator) as the Lord Jesus, perfect God and perfect man.
But the intervention of Elihu is of the greatest moment, however people may disparage it who do not enter into the truth or feel their personal need of it. For he speaks as the requisite interpreter, "one of a thousand," and while exposing the rashness of Job and the inability of his friends to solve the difficulty, he furnishes the key: — God uses trial and suffering for the blessing of souls. This he shows in Job 33 as to man generally, to deliver him from going down to the pit; while in Job 36 it is to open to instruction the ears of the righteous, who might be sadly wrong and fall.
This was much for the good of souls. But more was vouchsafed; for Jehovah answered Job out of the whirlwind (Job 38, 39), not by argument nor even by instruction, but displaying the witness of His majesty and power, so that Job was constrained to say, "Behold, I am of small account: what shall I answer thee? I lay my hand upon my mouth: once have I spoken, and I will not answer; yea twice, but I will proceed no farther" (Job 40:3-5). Jehovah answers again out of the whirlwind, by presenting two creatures, behemoth and leviathan, to enforce Job's sense of powerlessness, and the folly of his presumptuous words, so that he again confesses (Job 42:2-6), "I know that Thou canst do all things, and that no purpose of Thine can be hindered. Who is this that hideth counsel without knowledge? Therefore I uttered what I understood not, things too wonderful for me that I knew not. Hear, I beseech Thee, and I will speak. I will demand of Thee, and inform Thou me. I had heard of Thee by the hearing of the ear; but now mine eye seeth Thee: wherefore I abhor [myself] and repent in dust and ashes."
It is an unintelligent objection that when Eliphaz, Bildad, and Zophar are censured, and owe their pardon to Job whom they had wholly misjudged, Elihu does not appear. He had done his good work: Jehovah alone must be exalted. And the captivity of Job was turned when he prayed for his friends; and Job got twice as much as before. Typically it applies to Israel when the time comes for His mercy to the erring people, then blessed more than at the first. But meanwhile for souls from the day it was written what an unfolding of the divine ways with those that fear God! They, because they are His, must learn the folly of their own heart, and confide submissively in what He is, not only in Himself and His work, but this in His ways toward them.
That still higher and deeper things appeared in Christ on earth, and by the Holy Spirit when He went up on high, is true; but such divine and heavenly communications in no way set aside the immense worth of the book before us, the design of which is unique in the Bible. And who but God Himself could have given it?